| 12345678910111213141516171819202122232425262728293031323334353637383940414243 | 
							- \begin{frage}[3]%% Anzahl Punkte für diese Aufgabe
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 -   Zur Zeit der \textit{alten Griechen} konnte bereits der Erdumfang
 -   relativ genau bestimmt werden.
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 -   Die vorliegenden Zahlen sind zwar frei erfunden, zeigen aber das von
 -   den Griechen verwendete Verfahren.
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 -   Um 12:00 Uhr Mittags wirft an einer Stelle ein senkrechter Stab
 -   keinen Schatten mehr. Das heißt, die Sonne steht senkrecht über dem
 -   Beobachter.
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 -   Am Gleichen Tag zur gleichen Zeit 1011 km weiter nördlich wird auch ein senkrechter
 -   Stab der Länge 1 m hingestellt. Die Sonne wirft dort einen Schatten
 -   von 16 cm.
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 -   Wie groß ist der Erdumfang, wenn Sie davon ausgehen, dass die
 -   Sonnenstrahlen parallel sind und dass die nördliche Stelle wirklich
 -   exakt nördlich des ersten Stabes liegt?  (Das heißt die beiden Stäbe
 -   liegen auf der selben geographischen Länge.
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 -   \hrule
 -   
 -   Tipp: Machen Sie eine genaue Skizze (1 Pkt.), wo die Erdkrümung und
 -   die beiden parallelen Sonnenstrahlen ersichtlich sind.
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 -   Berechnen Sie dann den Winkel zwischen Stab und Sonnenstrahl an der
 -   nördlichen Messstelle. Gehen Sie von einem rechtwinkligen Dreieck
 -   aus: Sonnenstrahl, Stab, Schatten.
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 -   Da dieser Winkel mit dem Erdzentrum einen sog. Z-Winkel bildet, kann
 -   aus den 1011 km nun der Erdumfang relativ genau bestimmt werden.
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 -   \vspace{5mm}
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 -   Der Erdumfang misst somit \LoesungsRaumLen{4cm}{40038} km (aufg
 -   ganze km runden).
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 - \platzFuerBerechnungen{12}%%
 - \TRAINER{1. Pkt genaue Skizze. 2. Pkt Winkel berechnet. 3. Pkt Umfang
 -   aus Winkel}%%
 - \end{frage}%%
 
 
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